Kann man die Samen vom Hokkaido-Kürbis essen? 🌰🎃
Viele kennen Hokkaido-Kürbis als feines Herbstgemüse für Suppe, Ofen oder Curry. Aber was ist mit den Kernen – sind die genießbar oder gehören sie in den Biomüll?
Die gute Nachricht: Ja, auch die Samen vom Hokkaido kann man essen!

🥜 Nährstoffreiche Knabberei
Die Kerne sind reich an Eiweiß, Magnesium, Zink und gesunden Fetten – also viel zu schade zum Wegwerfen. Allerdings haben sie im Vergleich zum Steirischen Ölkürbis eine etwas härtere Schale. Manche knabbern sie einfach mit, andere lösen die Kerne heraus (ähnlich wie bei Sonnenblumenkernen).
🔥 So röstest du Hokkaido-Kerne
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Kerne so gut es geht vom Fruchtfleisch befreien.
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Mit etwas Öl und Salz (oder Gewürzen nach Geschmack) mischen.
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Auf ein Backblech legen und bei 150–170 °C für 10–20 Minuten rösten. Zwischendurch wenden!
Fertig ist ein knuspriger Snack – regional, nachhaltig und gesund!
👉 Tipp: Wenn dir die Schale zu fest ist, kannst du die Kerne nach dem Rösten knacken und nur das innere grüne "Herz" essen. Ein wenig mehr Arbeit, aber geschmacklich top.